The eternal battle against the system
Jobsuche 2025
300 Bewerbungen, 5 Absagen, 0 Antworten:
Du bist nicht das Problem – Der Bot-Filter ist es.
Du starrst auf deinen Gesendet-Ordner. 300 E-Mails. 300 Mal Hoffnung.
Dein Posteingang: Leer…
Bis auf fünf automatisierte Absagen und die eine Stellenanzeige, die schon wieder online ist, obwohl dir vor drei Tagen die Absage mit “Wir haben uns für einen anderen entschieden” gnadenlos ins Postfach geflogen kam. (Immerhin eine Antwort)
Du wendest dich vielleicht aus purer Verzweiflung an jemanden und als Antwort wird dir ein gottloses
“Wer wirklich arbeiten will, findet Arbeit”
an den Kopf geknallt.
Du bist wütend. Du bist frustriert. Du fängst an, an dir zu zweifeln.
“Bin ich das Problem?”
“Bin ich nicht gut genug?”
“Strenge ich mich einfach nicht genug an?”
“Was ist falsch mit mir?”
Hör auf damit. Sofort. Du bist nicht das Problem!
Du bist nicht “schlecht”.
Du bist nicht “faul”.
Und du bist nicht “verrückt”, weil du das System “Bullshit” nennst!
Das Problem ist: Du glaubst, du spielst “Mensch ärgere Dich nicht”, aber die Wahrheit ist…
du stehst in einem Krieg.
Dein Gegner ist kein “Personaler”. Dein Gegner ist eine Maschine. Um genau zu sein ein “Applicant Tracking System” (ATS).
Ein seelenloser KI-Bot-Filter, der deine Bewerbung (die du im Bewerbungskurs von 1986 gelernt hast)
nach Keywords scannt und in 90% der Fälle aussortiert, bevor ein Mensch sie überhaupt zu Gesicht bekommt.
Du bewirbst dich auf Phantom-Jobs, die nur existieren, um “Talent Pools” zu füllen, und wunderst dich, warum du geghostet wirst.
Das hier ist die gottlose Analyse des deutschen Arbeitsmarkt.
Wir hören auf, Opfer der “Maschine” zu sein. Wir fangen an, sie zu verstehen und zu benutzen!
Ich zeige dir, warum das System kaputt ist, welche Folgen dieser KI-Wahnsinn hat und wie du aufhörst, dich zu bewerben…
…und anfängst, dieses seelenlose Spiel zu beherrschen.
Bist du bereit?
Das “Warum”
1. Der Bot-Filter (ATS): Dein unsichtbarer Gegner
☛ Was es ist: Eine Software. 90% aller großen (und mittleren) Firmen nutzen das.
☛ Was es tut: Es scannt deinen Lebenslauf auf Keywords. Es ist kein Mensch. Es ist ein Maschinen-Filter.
☛ Der Glitch: In der Stellenanzeige steht “Erfahrung in Projektmanagement“. In deinem Lebenslauf steht “Leitung von Projekten“.
☛ Der Bot: “Keyword ‘Projektmanagement’ nicht gefunden. SCORE: 15%. -> REJECTED.”
☛ Ein Mensch sieht deine Bewerbung NIE. Sie landet direkt im digitalen Müll. Du kriegst nicht mal eine Absage, weil du “nie da warst”.
Das ist der Grund, warum du 300 Bewerbungen rausschickst und nichts passiert. Du fütterst eine Maschine, die dich nicht versteht.
2. Die “Phantom-Jobs”
Szenario A: Der “Talent Pool”-Fake
Die Firma sucht nicht. Sie sammelt. Sie wollen eine Datenbank voller Lebensläufe (deinen!) haben, falls sie mal jemanden brauchen. Sie posten die Stelle, sammeln 200 Bewerbungen, und schließen die Anzeige. Eine Woche später machen sie es wieder. Das ist Daten-Harvesting auf deine Kosten.
Szenario B: Der “Interne”-Fake
Die Stelle ist schon vergeben. An den Neffen vom Chef. Aus rechtlichen Gründen (AGB) muss die Firma die Stelle aber öffentlich ausschreiben. Sie müssen so tun, als würden sie suchen. Jede Bewerbung, die reinkommt, ist ihnen scheißegal und wird gottlos ignoriert. Nach 14 Tagen wird die Anzeige “neu” geschaltet, um den Schein zu wahren.
Szenario C: Der “Wachstums”-Fake
Die Firma will vor Investoren oder Konkurrenten so aussehen, als würde sie massiv wachsen. Also haben sie 50 “offene Stellen” auf ihrer Seite. Aber sie stellen niemanden ein. Es ist reines Marketing.
3. Das “Supermarkt”-Paradoxon (Warum die auch absagen)
Das ist der absurdeste Teil! Du bewirbst dich als ausgelernte Fachkraft im kaufmännischen Bereich in einem Supermarkt um “Regale einzuräumen” oder an der Kasse zu sitzen. Warum sagen die ab?
Grund A: “Overqualified”
Der Personaler sieht: “Ausgelernt? Berufserfahrung?”. Seine “Erfahrung” sagt:
“Die ist nach 3 Wochen gelangweilt und kündigt. Zu teuer im Training. -> REJECTED!“
Grund B: Die “Flut”
Weil jeder (Akademiker, Facharbeiter, Studenten) so frustriert ist wie du, bewerben sich 500 Leute auf einen Regal-Job. Und der Personaler nimmt den, dessen Lebenslauf am “einfachsten” aussieht.
Die Lösung: So hackst du die Maschine
1. Füttere den Bot (Keyword-Matching)
Du musst aufhören, dich bei dem ATS-Bot menschlich zu bewerben. Ein Bot hat keine Seele, er kann deine Motivation nicht fühlen. Er kann nur zählen.
So funktioniert der Hack:
Der Bot ist ein “Wort-Zähler”. Er vergleicht die Schlüsselwörter (Keywords) aus der Stellenanzeige mit den Keywords in deinem Lebenslauf. Wenn die Übereinstimmung (der “Score”) zu niedrig ist, fällst du durch, bevor ein Mensch deine Bewerbung je gesehen hat.
Die Lösung ist “Keyword-Spiegelung”:
▶ Analysiere die Stellenanzeige.
Nimm dir einen Textmarker. Welche Worte wiederholen sich? Welche “Skills” werden exakt so benannt? (z.B. “Agiles Projektmanagement”, “Teamorientierte Arbeitsweise”, “Dynamisches Umfeld”).
▶ Spiegele diese Keywords 1:1.
Steht in der Anzeige “Agiles Projektmanagement”? Dann schreibst du nicht “Ich habe Projekte geleitet”.
Du schreibst “Erfahrung in: Agiles Projektmanagement”. Du musst die exakte Sprache der “Maschine” sprechen.
▶ Ja, das ist mühsam.
Aber 10 “gehackte” Bewerbungen haben eine höhere Erfolgschance als 300 “menschliche”, die im Bot-Filter sofort aussortiert werden.
2. Umarme Vitamin B (Das System umgehen)
Das ist der altmodische-Ansatz. Ja, dafür kannst du komische Blicke kassieren… ABER wenn der Bot die “Haustür” (das Bewerbungsformular) unüberwindbar macht, gehst du nicht mehr durch die Haustür…
Du suchst die “Seitentür”! Und die Seitentür ist immer ein Mensch.
Das System ist immer kalt, aber die Menschen im System sind es nicht (im besten Falle hehe).
1. Stoppe das “Bewerben ins Nichts”.
Finde die Firma auf LinkedIn oder XING (ja, das gibt es noch).
2. Finde die Menschen.
Suche nicht nach “HR”. Suche nach dem Teamleiter der Abteilung, in die du willst (z.B. “Head of Marketing”, “Art Director”). Das sind die Leute mit dem echten Schmerz, die wirklich jemanden brauchen.
3. Sei der “menschliche Glitch”.
Schreib dieser Person eine kurze, direkte Nachricht. Kein “Sehr geehrte Damen und Herren”. Sei echt.
Es geht nicht um Vetternwirtschaft. Es geht darum, die Bot-Firewall zu umgehen, um eine Mensch-zu-Mensch-Verbindung herzustellen.
Die Rebellion: Transparenz-Forderung
Das ist der Teil, wo wir aufhören, das kaputte System als “normal” zu akzeptieren.
Das ist der eigentliche “Kampf gegen das System”
Wir müssen den Bullshit benennen…
Die Forderung:
Wir brauchen eine “Kennzeichnungspflicht” für KI im Bewerbungsprozess. So wie bei Lebensmitteln “Kann Spuren von Nüssen enthalten” draufsteht, muss auf eine Stellenanzeige: “Achtung: Deine Bewerbung wird von einer KI vorsortiert.”
Warum? Waffengleichheit!:
Es ist unfair, wenn eine Seite (die Firma) mit einem “Panzer” (KI) kämpft, während du nur ein “Holzschwert” (die 1956-Bewerbung) hast. Wenn wir wissen, dass ein Bot scannt, können wir (siehe Lösung 1) unsere Waffen (Keywords) anpassen.
Die Folge:
Es würde den Markt spalten. Plötzlich könnten Firmen, die echte Personaler haben, damit werben:
“Bei uns garantiert Bot-Frei! Deine Bewerbung wird von einem echten Menschen gelesen.”
Das würde “Menschlichkeit” plötzlich wieder zu einem Wettbewerbsvorteil machen.
Das ist keine “passive” Lösung. Das ist eine aktive Forderung nach Respekt.
Es ist die Forderung, dass wir aufhören, “Ghosting” und “Phantom-Jobs” als “normalen” Teil des Prozesses zu akzeptieren!
Abschluss
Wir stecken alle in derselben Scheiße.
Wir sind müde. frustriert. verwirrt.
Aus einem System, das uns ursprünglich helfen und schützen sollte, wurde eine kalte, seelenlose Maschine, die vergessen hat, dass es mit Menschen zu tun hat.
Und die Menschen in diesem System? Die Gesellschaft…
Sie verhalten sich inzwischen wie seelenlose Roboter, damit sie in einem System überleben, das nicht für das Menschlichsein ausgelegt ist.
Hauptsache du funktionierst!
Auf Kosten deiner Gesundheit, deiner Leidenschaft und… deiner Seele.
Ich bin’s satt. Du bist’s satt. Wir sind’s satt.
Wenn du dich auch einfach mal gottlos auskotzen willst, komm gerne auf meinen Discord.
Dort triffst du auf “ill-minds” – die deinen Frust nicht nur mit einem “Kopf hoch” abwinken, sondern mit dir ausrasten.
Denn ein “Kopf hoch” ist’s einfach nicht… respectfully.
xoxo
Mina ♥
Du bist wütend. Du bist frustriert. Du fängst an, an dir zu zweifeln. “Bin ich das Problem?” “Bin ich nicht gut genug?” “Was ist los mit mir?”
Job Hunt 2025 (in good ol’ Germany)
300 Applications, 5 Rejections, 0 Replies:
You Are Not the Problem—The Bot-Filter Is.
You’re staring at your “Sent” folder. 300 emails. 300 shots of hope.
Your inbox: Empty…
Except for five automated rejections and that one job posting that’s online again, even though they mercilessly dropped the “We went with someone else” rejection into your inbox three days ago. (At least it was a reply.)
Maybe you turn to someone out of sheer desperation, and in response, you get a good ol’
“Anyone who REALLY wants to work can find a job”
slammed in your face.
You’re angry. You’re frustrated. You’re starting to doubt yourself.
“Am I the problem?”
“Am I not good enough?”
“Am I just not trying hard enough?”
“What is wrong with me?”
Stop it. Immediately. You are not the problem!
You are not “bad.”
You are not “lazy.”
And you are not “crazy” for calling this system “Bullshit”!
The problem is: You think you’re playing a board game, but the truth is… you’re in a war.
Your opponent isn’t an “HR Manager.” Your opponent is a machine. To be precise, an “Applicant Tracking System” (ATS).
A soulless AI bot-filter that scans your application (the one you learned how to write in a “Job Course” from 1986)
for keywords and rejects it 90% of the time before a human being ever lays eyes on it. You’re applying for “Phantom Jobs” that only exist to fill “talent pools,” and you’re wondering why you’re being ghosted.
This is the cold analysis of the job market.
We are done being victims of the “Maschine.” We’re starting to understand it and use it!
I will show you why the system is broken, the consequences of this AI-madness, and how you can stop “applying”…
…and start mastering this soulless game.
Are you ready?
The “Why”
The Bot-Filter (ATS): Your Invisible Opponent
☛ What it is: A software. 90% of all large (and medium) companies use it.
☛ What it does: It scans your resume for keywords. It is not a human. It is a machine filter.
☛ The Glitch: The job ad says “Experience in Project Management.” Your resume says “Led Projects.”
☛ The Bot: “Keyword ‘Project Management’ not found. SCORE: 15%. -> REJECTED.”
☛ A human NEVER sees your application. It lands directly in the digital garbage can. You don’t even get a rejection, because you “were never there.”
This is the reason you send out 300 applications and nothing happens. You are feeding a machine that doesn’t understand you.
2. The “Phantom Jobs”
Scenario A: The “Talent Pool” Fake
The company isn’t hiring. It’s collecting. They want a database full of resumes (yours!) in case they need someone later. They post the job, collect 200 applications, and close the ad. A week later, they do it again. This is data harvesting at your expense.
Scenario B: The “Internal” Fake
The job is already taken. By the boss’s nephew. But for legal reasons (Terms & Conditions), the company must post the job publicly. They have to pretend they’re looking. They don’t give a shit about any application that comes in, and it is godlessly ignored. After 14 days, the ad is “re-posted” to keep up appearances.
Scenario C: The “Growth” Fake
The company wants to look to investors or competitors like it’s growing massively. So they have 50 “open positions” on their site. But they aren’t hiring anyone. It is pure marketing.
3. The “Supermarket” Paradox (Why they reject you too)
This is the most absurd part! You, a trained professional in the commercial field, apply at a supermarket to “stock shelves” or sit at the checkout. Why do they reject you?
Reason A: “Overqualified”
The HR manager sees: “Fully trained? Professional experience?” Their “experience” tells them: “She’ll be bored and quit after 3 weeks. Too expensive to train. -> REJECTED!“
Reason B: “The Flood”
Because everyone (academics, skilled workers, students) is as frustrated as you are, 500 people apply for one shelf-stocking job. And the HR manager picks the one whose resume looks the “simplest”.
The Solution: How to Hack the Maschine
1.Feed the Bot (Keyword Matching)
You have to stop applying to the ATS bot like a human. A bot has no soul; it cannot feel your motivation. It can only count.
Here’s how the hack works:
The bot is a “word counter.” It compares the keywords from the job ad with the keywords on your resume. If the match (“score”) is too low, you fail before a human ever sees your application.
The solution is “Keyword Mirroring”:
▶ Analyze the job ad.
Grab a highlighter. Which words repeat? Which “skills” are named exactly like that? (e.g., “Agile Project Management,” “Team-Oriented Work Ethic,” “Dynamic Environment”).
▶ Mirror these keywords 1:1.
Does the ad say “Agile Project Management”? Then you don’t write “I led projects.”
You write “Experience in: Agile Project Management.” You must speak the exact language of the “Maschine.”
▶ Yes, this is tedious.
But 10 “hacked” applications have a higher chance of success than 300 “human” ones that get instantly rejected by the bot filter.
2. Embrace “Vitamin B” (Bypass the System)
This is the old-fashioned approach. Yes, you might get some weird looks for it… BUT if the bot makes the “front door” (the application form) impassable, you stop using the front door…
You look for the “side door.” And the side door is always a human.
The system is always cold, but the people in the system aren’t (usually hehe).
1. Stop “applying into the void.”
Find the company on LinkedIn or XING (yes, that still exists).
2. Find the people.
Don’t look for “HR.” Look for the Team Lead of the department you want to join (e.g., “Head of Marketing,” “Art Director”). These are the people with the real pain, the ones who actually need someone.
3. Be the “human glitch.”
Write this person a short, direct message. No “Dear Sir or Madam.”
Be real.
This isn’t about “nepotism.” This is about bypassing the bot firewall to make a human-to-human connection.
The Rebellion: The Demand for Transparency
This is the part where we stop accepting the broken system as “normal.”
This is the real “Fight Against the System.”
We have to call out the bullshit…
The Demand:
We need a “mandatory labeling requirement” for AI in the application process. Just like food labels say “May contain traces of nuts,” a job ad must say: “Caution: Your application will be pre-sorted by an AI.”
Why? Equality of Arms!:
It’s unfair when one side (the company) is fighting with a “tank” (AI), while you only have a “wooden sword” (the 1956-style application). If we know a bot is scanning, we can (see solution 1) adapt our weapons (keywords).
The Consequence:
It would split the market. Suddenly, companies that have real HR staff could advertise: “Guaranteed Bot-Free! Your application will be read by a real human.”
This would suddenly make “humanity” a competitive advantage again.
This is not a “passive” solution. This is an active demand for respect.
It is the demand that we stop accepting “ghosting” and “phantom jobs” as a “normal” part of the process!
The Final Word
We are all in the same shit.
We are tired. frustrated. confused.
A system that was originally supposed to help and protect us has become a cold, soulless machine that has forgotten it’s dealing with humans.
And the people in this system? Society…
They now behave like soulless robots just to survive in a system that isn’t designed for being human.
The main thing is that you function!
At the expense of your health, your passion, and… your soul.
I’m sick of it. You’re sick of it. We are sick of it.
If you want to just lose your shit over our systems bullshit like I do, feel free to join my Discord.
There you’ll meet “ill-minds” – who won’t just dismiss your frustration with a “chin up,” but who will go fucking nuts with you. Because a “chin up” just isn’t it sometimes… respectfully.
xoxo
Mina ♥
Du bist wütend. Du bist frustriert. Du fängst an, an dir zu zweifeln. “Bin ich das Problem?” “Bin ich nicht gut genug?” “Was ist los mit mir?”
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